Schiffbarmachung Rhein, Basel–Bodensee
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts schmiedeten Ingenieure und Behörden Pläne dafür, dem Rheinfall mit Schiffen zu Leibe zu rücken. Für die projektierte Schiffbarmachung des Hochrheins von Basel bis zum Bodensee stellte er das grösste Hindernis dar. Von der vollständigen Sprengung bis zur weitläufigen Umschiffung wurde durch Ing. F. Steiner alles zu Papier gebracht.
Am meisten Aussicht auf Verwirklichung hatte die Variante, in der die Schiffe kurz vor den reissenden Fluten in einer Schleuse emporgehoben werden sollten. Durch einen Tunnel wären sie oberhalb des Rheinfalls wieder in den Fluss gelangt. Der Wasserfall selbst wäre dabei kaum beeinträchtigt worden, die nähere Umgebung schon.
Ausschnitt des NZZ-Artikels vom 7.10.1941, weitere Infos